Blühwiese am Kartoffelfeld Bergackerweg
Südlich des Umspannwerkes können täglich kleine Wunder beobachtet werden. Ein Barbinger Landwirt hat entlang seines Kartoffelfeldes - auf einer Fläche von über 1500 qm - Blühstreifen angelegt, die nicht nur bei Bienen, Schmetterlingen und Hummeln Begeisterung auslösen. Die bunte Fülle an heimischen Blumen ist überwältigend und vereint landwirtschaftliche Nutzung mit der Erhaltung der biologischen Vielfalt. Das Anlegen von Blühstreifen ist eine freiwillige Leistung, für die Landwirte aber Zuschüsse beantragen können. Es wäre schön, wenn dieses Beispiel Schule machen würde. Danke für dieses Wunder! Leider reicht einigen Mitbürger*innen nicht der reine Augenschmaus. Sie sehen die Blühstreifen eher als kostenfreien Blumenladen und weniger als Lebensraum für die dezimierte Welt der kleinen Brummer. Kauft Eure Schnittblumen also bitte beim örtlichen Floristen, dann können wir uns alle noch lange an dem Insektentreiben inmitten des Blumenzaubers erfreuen.
Dr. Gerd Kelly